Im Rahmen eines Cleaner Production (CP) Assessments werden die Produktionsprozesse hinsichtlich der Stoff- und Energieflüsse analysiert und Massnahmen zu deren Optimierung getroffen. Durch einen schonenderen Umgang mit Ressourcen soll aktiv Geld eingespart werden können.
Hat ein Betrieb beispielsweise hohe organische Frachten im Abwasser, lässt dies auf Verluste im Bereich der Produkte und/oder Edukte schliessen. Je stärker die Kantone das im Gewässerschutzgesetz verankerte Verursacherprinzip vollziehen, bedeutet dies zukünftig zusätzliche Kosten für die Industriebetriebe (Fracht abhängige Abwassergebühren). Mit einem Cleaner Production Assessment können die Ursachen für hohe Abwasserfrachten frühzeitig erkannt, geeignete Massnahmen umgesetzt und so aktiv Kosten eingespart werden.
Auf der Abwasserseite ist ein positiver Nebeneffekt von Cleaner Production Massnahmen, dass weniger Frachten und Frachtspitzen in die Kanalisation und somit in kommunale Kläranlagen eingeleitet werden. Somit gelangen die Kläranlagen weniger schnell an ihre Kapazitätsgrenze, was wiederum geringere Kosten für die jeweiligen Gemeinden oder Verbände bedeutet.
Um ein Cleaner Production Assessment durchführen zu können, benötigt es Fachkenntnisse in spezifischen Branchen. Die unimon GmbH hat diese für die Lebensmittel- und die Chemische Industrie.